Zusätzlich zu unseren öffentlichen Veranstaltungen können für Gruppen auch Sonderveranstaltungen durchgeführt werden. Mehr dazu unter Angebote.
Der Herbst lässt es abends schnell dunkel werden, so dass jeder beizeiten den Sternhimmel betrachten kann und Erstaunliches entdecken wird…
Wenn wir uns den Sternhimmel in seiner ganzen Pracht ansehen, tauchen häufig Fragen auf: Wie sieht das dort in einem Fernrohr aus, was so zu sehen ist? Anfangs zieht uns unweigerlich der helle „Fast-Vollmond“ in seinen Bann. Schnell sind im Fernrohr am scheinbaren Rand des Mondes einige Krater zu entdecken. Denn erst das schräg auf die Oberfläche des Mondes einfallende Licht der Sonne zeigt uns deren Struktur deutlich! Mithilfe des eigenen Handys sollte sogar ein schönes Foto von unserem Erdbegleiter möglich sein. Glauben Sie nicht? Wir zeigen Ihnen, wie ein solches Foto gelingt…
Mit Dunkelwerden ist im Südosten der Ringplanet Saturn zu sehen. Sein Ringsystem sieht in einem Fernrohr einfach großartig aus. Dicht neben Saturn kann in unserem Teleskop auch dessen größter Mond Titan beobachtet werden… Und später geht der Blick weiter zu Jupiter, dem größten Planeten unseres Sonnensystems. Er erscheint nach dem „Fast-Vollmond“ als scheinbar hellster Stern spätabends am Osthorizont. Je weiter er sich vom Horizont entfernt, umso deutlicher können seine vier großen Monde und die Wolkenbänder Jupiters mit den Teleskopen der Sternwarte betrachtet werden. Und es gibt noch mehr zu sehen: die Internationale Raumstation ISS zieht kurz nach 20.09 Uhr über den Himmel. Auch andere Satelliten sind an diesem Abend zu beobachten, manchmal sogar eine richtige Kolonne von Satelliten, die wie an einer Schnur aufgereiht, am Himmel zu verfolgen sind. Manchem erscheint dies sogar etwas unheimlich! Es ist eben sehr spannend, sich dem himmlischen Takt des Firmaments zu widmen…
Kurze Vorträge im Planetarium für Alt und Jung, Erklärungen zur richtigen Handhabung von Sternkarten oder die Teleskope der Sternwarte machen Lust auf das Erkunden des Sternenhimmels. Für die kleinen Planetenforscher wird es auch ein kleines Bastelangebot geben.
Mit etwas Glück ist sogar ein Rendezvous mit einem friedlichen Außerirdischen möglich! Stellen Sie sich dieser Herausforderung und fragen Sie nach, wie es sich in den Tiefen des Weltalls lebt…
Zur Museumsnacht hat die Sternwarte und das Planetarium von 18.00 bis 24.00 Uhr für Sie geöffnet. Das größte Teleskop Sachsens mit dem Sternwarten-Team erwarten ihren Besuch…