Prof. Dr. Volker Metag
(Universität Gießen)
Seit den 30ger Jahren des letzten Jahrhunderts wissen wir, dass unser Universum vor 13.8 Milliarden Jahren in einem Urknall entstanden ist und sich seitdem ausdehnt. Ende des 20. Jahrhunderts fand man heraus, dass diese Expansion sogar beschleunigt erfolgt, eine experimentelle Beobachtung, die auch heute noch viele Fragen aufwirft und Gegenstand der aktuellen Forschung ist. Vermutlich endet das Universum in einem Kältetod. Im Vortrag werden die Belege für diese Entwicklung des Universums dargestellt und diskutiert. Insbesondere stützt sich die Argumentation auf die beobachtete Rotverschiebung des Lichts von Supernovae und Galaxien sowie auf die experimentelle Untersuchung der kosmischen Hintergrundstrahlung.
Dauer: ca. 1 Stunde
Eintritt: 20,00 €